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Unsere Dokumentationsausstellung wandert nach Markkleeberg

2/20/2020

 
Nachdem wir bereits Station im Landratsamt Borna, in der Stadtbibliothek Rötha, im Kulturhaus Böhlen und im Rathaus in Kitzscher gemacht haben, wandert die HOME SICK HOME Dokumentationsausstellung nun nach Markkleeberg. In der Stadtbibliothek wird eine Bilddokumentation, Kunstobjekte und die entstandenen Publikationen zu sehen sein und einiges zum Mitnehmen bereit liegen.

Präsentation der Projektergebnisse und künstlerischen Arbeiten ab dem 16. März 2020
in der Stadtbibliothek Markkleeberg (Geschwister-Scholl-Str. 2A)


Öffnungszeiten:
Mo: 12.00-18.00 Uhr             
Di: 10.00-15.00 Uhr             
Mi: geschlossen             
Do: 10.00-19.00 Uhr             
Fr: 12.00-18.00 Uhr

„HOME SICK HOME - die Ausstellung“

2/1/2020

 

Öffentlicher Empfang: 18.02.2020 um 18.00 Uhr im Rathaus in Kitzscher
Ausstellungsdauer: 6.2.2020 - 10.3.2020
Rathaus Kitzscher, Ernst-Schneller-Straße 1


Bisherige Ausstellungsorte: Landratsamt Borna, Stadtbibliothek Rötha, Kulturhaus Böhlen

„HOME SICK HOME“ war ein beteiligungsorientiertes Kunstprojekt, das 2018 in Markkleeberg, Kitzscher und Rötha umgesetzt wurde. Veranstalter war der Kulturbahnhof e.V., ein Kulturverein mit Sitz in Markkleeberg.
 
Im Rahmen des Projektes wurden lokale und internationale Künstlerinnen und Künstler und pro Ort je eine Kuratorin eingeladen, sich zusammen mit Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Akteuren vor Ort mit dem Leben und den Transformationsprozessen in ländlichen Städten auseinanderzusetzen. In dieser Zusammenarbeit entstanden ortsspezifische künstlerische Arbeiten, die zentrale Aspekte, Probleme, spezifische Phänomene und aktuelle Fragestellungen in den Orten aufgriffen.
Die Grundsatzfrage lautete immer: Welche Bedingungen muss ein Ort oder eine Stadt im ländlichen Raum erfüllen, um ein „Zuhause“ zu sein und um es langfristig zu bleiben?
 
Die drei Stationen:

In Markkleeberg erforschte die Kuratorin Julia Schäfer von der Galerie für zeitgenössische in Leipzig mit vier Künstlerinnen und einem Künstler auf unterschiedliche Weise das Thema „Zuhause“. Carolin Ziemann veranstaltete z.B. einen Filmspaziergang und zeigte an ausgewählten Hauswänden Kurzfilme, Karoline Schneider gestaltete mit den Markkleeberger*innen eine neue Amtskette für den Oberbürgermeister. Karen Winzer untersuchte Nachbarschaften im Equipagenweg und erstellte aus ihren Erkenntnissen eine Schallplatte. Yvonne Kuschel sammelte und zeichnete für ihr Heft „Am Rande des Abgrunds ist die Aussicht schöner“ Geschichten und Eindrücke zum See und Bernd Krauß erweckte an einem Wochenende den Gaschwitzer Golfclub wieder zum Leben.
 
Die Kuratorin und Kunstvermittlerin Constanze Müller (Kunstraum D21 in Leipzig) leitete die Projektstation in Kitzscher. Mit der Eröffnung des Bundesministeriums für blühende Landschaften griff der Künstler Daniel Theiler auf ironische Weise das Wendeversprechen für den Osten auf. Tina Mamczur fragte in ihrer „Wunschzettel – Aktion“ nach Ideen für Zukunft der Stadt und entwickelte daraus Zeichnungen. Simon Korn konzipierte im Gespräch mit der Kitzscheraner*innen den „100 Sehenswürdigkeiten – Spaziergang“. Martin Haufe begab sich auf die Suche nach Konflikten in der Stadt und Eriz Moreno beschäftigte sich mit „invasiven“ Pflanzen und eröffnete im Kleingartenverein seinen „fluggarten“.
 
Nach Rötha und Espenhain lud die Kunstvermittlerin Yvonne Anders die mehrsprachige Radiogruppe „Common Voices“ ein, die die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft, den Bürgermeister sowie Akteure und Interessierte an einem Runden Tisch zusammenführte. Es entstand das arabisch-deutsche Radio-Feature „Zu Hause im Transit“, das von Radio Corax (95.9 FM ) gesendet wurde. "HIER" nannten die Künstlerin Ina Weise und der Künstler Marcus Große ihre exemplarische Installation zu den Lebensbedingungen im ländlichen Raum in der ehemaligen Sparkasse am Markt. Außerdem führte das Chorensemble Treta Mominka, das vor Ort nach Liedern mit Bezügen zu Rötha und Espenhain recherchierte, ein Konzert in der St.Georgenkirche auf.
 
Wir danken dem Landratsamt in Borna, der Stadtbibliothek Rötha, dem Kulturhaus Böhlen, dem Bürgermeister der Stadt Kitzscher und der Stadtbibliothek Markkleeberg für die Kooperation und die Bereitstellung der Räumlichkeiten!
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Jugendforum in Rötha wird aktiv!

3/6/2019

 
Was im Oktober im Rahmen von HOME SICK HOME begann, wird jetzt aktiv anvisiert! Die internationale Radiogruppe Common Voices hatte zum "Runden Tisch Migration" eingeladen. Jetzt möchte das Jugendforum Rötha die dort entstandene Idee eines Begegnungsraumes für junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund verwirklichen. Mehr Infos im LVZ-Artikel:
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http://www.lvz.de/Region/Borna/Jugendforum-Roetha-will-Sparkasse-wiederbeleben?fbclid=IwAR3CGOH3x0oepe_-UOVw4q6b8Kjb-sfyXwz5DeoyAUBHLCuIyhj-Leolu0M

Videodokumentation zu "Treta Mominka"

12/6/2018

 

Kleine Presseschau:

11/1/2018

 
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Quelle: LVZ, 29.10.2018
http://www.lvz.de/Region/Borna/Sparkassen-Filiale-am-Roethaer-Markt-oeffnet-wieder?fbclid=IwAR1HaTDxXJA1C3K3oVxuwzSebySYBlJ9owbk8jcUpvxfCaHVZmaBKbMYrgc

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Quelle: LVZ, 21.09.2018
http://www.lvz.de/Region/Borna/Home-sick-home-Ende-in-Kitzscher-Beginn-in-Roetha

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Quelle: LVZ, 24.08.2018
http://www.lvz.de/Region/Borna/Kuenstler-eroeffnen-neues-Bundesministerium-in-Kitzscher

Quelle: RegioTV Borna, 09.08.2018
https://www.youtube.com/watch?v=A8M9wknLT0k

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Quelle: LVZ, 02.08.2018
http://www.lvz.de/Region/Borna/Auf-der-Suche-nach-bluehenden-Landschaften

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Quelle: Kreuzer (Leipzig Magazin) 06/2018

HOME SICK HOME – Projektreihe endet in Rötha

10/31/2018

 
Am Samstag, den 27. Oktober 2018 feierte der Kulturbahnhof e.V. mit drei Veranstaltungen in Rötha gleichzeitig den Abschluss von HOME SICK HOME, einem beteiligungsorientierten Projekt im ländlichen Raum. In den vergangenen sechs Monaten wurde in Markkleeberg, Kitzscher und Rötha nach den Bedingungen, Problemen und Vorzügen des Zuhause-Seins im ländlichen Raum geforscht. Eingeladen waren zahlreiche lokale und internationale Kunst- und Kulturschaffende, die vor Ort ihre künstlerischen Projekte entwickelten. Sie sind Ergebnis der Auseinandersetzung mit der Stadt und der Zusammenarbeit mit ortsansässigen Gruppen und Akteur*innen.


"HIER" - Habitat Inventur Espenhain Rötha
Die Künstler*innen Marcus Große und Ina Weise luden zur Bilanzschau in die Räume der ehemaligen Sparkasse ein, die im Rahmen des Projektes HOME SICK HOME am 13. Oktober „neueröffnet“ wurde.

Ein exemplarischer Ort für die Untersuchung von Lebensbedingungen im ländlichen Raum: so ist der Wegfall der Sparkasse für viele nicht mobilen Menschen vor Ort mit großen Schwierigkeiten verbunden, an Bargeld zu gelangen.
Die Einladung zu dieser Eröffnungsveranstaltung sorgte für einigen Gesprächsstoff in Rötha. Auf der Einladungskarte wurde schließlich nicht genauer spezifiert, was demnächst in den leerstehenden Räumlichkeiten stattfinden wird. Dadurch entstanden, zu erwartender Weise, Diskussionen, Vorschläge und Ideen. Aber auch Unzufriedenheiten bis hin zu Frustrationen wurden mehr oder weniger produktiv artikuliert. Die Künstler*innen wollten jedoch nicht Funktionen von Stadtteilmanagement ersetzen, sie sahen sich eher in einer beobachtenden und abbildenden Rolle. Nicht unbedingt intendiert waren einzelne agressive verbale Entgleisungen vor Ort und in einschlägigen sozialen Medien. Einen künstlerischen Umgang mit der Bandbreite an Feedback fanden die Künstler*innen durch Buttons, „Netzlese-Aushänge“ in der Bushaltestelle sowie einer flächendeckend verteilten Postkarte, die verschiedene Zitate von Bürger*innen der Stadt öffentlich machten.
"HIER" - Habitat Inventur Espenhain Rötha nannten Ina Weise und Marcus Große ihre Recherchearbeit vor Ort. Wir Schließen! Machen Sie weiter? So lautete der abschließende Aufruf der Abschlussveranstaltung am 27. Oktober 2018 in der ehemaligen Sparkasse. Einen künstlerischen Aktivierungsvorschlag für den leerstehenden Raum lieferten die Künstler*innen bereits – mit Bewohner*innen vor Ort wurde ein Banküberfall in der ehemaligen Sparkasse gedreht, gezählt wurde das erbeutete (Serviettenfalsch-)Geld in der Bar „Alibi II“.
Stadt oder Dorf? Mieten oder kaufen? Natur oder Kultur? Rötha oder Espenhain? Sparkasse oder Deutsche Bank? Seit dem 3. Oktober 2018 lief eine Fragebogen-Datenerhebung für ein Gutachten zur weiteren Nutzung der Räumlichkeiten am Markt 10 in Rötha. Die Auswertung nehmen Ina Weise und Marcus Große nach der Schließung vor. Die Ergebnisse fließen in ein Gutachten ein, welches voraussichtlich im Dezember veröffentlicht wird.


„Zu Hause im Transit“
In Rötha leben viele Menschen, die neu in der Gegend sind, zum Beispiel die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft. Wie fühlt sich das an, nicht zu wissen, ob und wie lang man bleiben darf? Wie kommen diese Menschen hier zurecht, was ist gut hier und hilfreich, was ist ganz anders und schwierig? Wie gestaltet sich das Zusammenleben mit den Bewohner*innen vor Ort?

Die Radiogruppe „Common Voices“ stellte im Bürgerbüro Rötha ihr Radio-Feature „Zu Hause im Transit“ vor, das am 1. November 2018 von Radio Corax (95.9 FM ) gesendet wird. Die zweisprachige Sendung (arabisch-deutsch) mit arabischer und persischer Live-Musik wurde am 13. Oktober 2018 im Bürgerbüro in Rötha live gesendet. Zu Wort kamen Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft, Vertreterinnen des Kulturbahnhof e.V., Carolin Münch von Bon Courage e.V. und der Bürgermeister Stephan Eichhorn. In den Interviews und Gesprächen kamen drastische Misstände in der Gemeinschaftsunterkunft zur Sprache, wie beispielsweise die inakzeptablen hygienischen Zustände, die unzureichende Ausstattung, die fragwürdige Behandlung der dort unfreiwillig untergebrachten Menschen durch das Personal und das beengte Zusammenleben ohne private Rückzugsmöglichkeiten als Ursache für soziale Konflikte. Aber auch die weiten Entfernungen zu größeren Städten, die soziale Isolation im Ort und der Wunsch, mehr Kontakte zu Anwohner*innen knüpfen zu können, war ein immer wiederkehrendes Thema der Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft.
In der Abschlussveranstaltung am 27. Oktober 2018 wurden diese Problemlagen konkret angepackt und in einem temporär wiederbelebten „Runden Tisch Migration“ mit unterschiedlichen Akteur*innen vor Ort diskutiert. Anwesend waren die Radiogruppe „Common Voices“, das Jugendforum Rötha, der Bürgermeister der Stadt Rötha, Carolin Münch von Bon Courage e.V., Matthias Wengler von der Caritas Flüchtlingssozialarbeit im Landkreis Leipzig, Vertreterinnen des Kulturbahnhof e.V., Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft und interessierte Röthaer Bürger*innen. Erste besprochene Handlungsoptionen sind unter anderem die gemeinsame Schaffung eines kulturellen Begegnungsraumes, was im Kontakt mit dem Jugendforum Rötha, dem Sozialarbeiter der Gemeinschaftsunterkunft und durch die Unterstützung des Bürgermeisters realisiert werden könnte. Für die Beantragung von Mikrofördermitteln steht der Kulturbahnhof gern beratend zur Seite. Regelungen und gesetzliche Rahmenbedingungen, was die Verteilung und Unterbringung der geflüchteten Menschen betrifft, können leider aufgrund entsprechender Zuständigkeiten nicht direkt von Bürger*innen der Stadt Rötha beeinflusst werden. Die genauere Begutachtung der Situation vor Ort und eine Gesprächsaufnahme mit dem Landratsamt zu den Zuständen in der Gemeinschaftsunterkunft hat der Bürgermeister jedoch ausdrücklich ins Auge gefasst. Wir bedanken uns sehr für die produktive Gesprächsrunde und bemühen uns, die Weiterentwicklung dieser Vorhaben mit zu begleiten und zu unterstützen.
Common Voices Radio ist eine mehrsprachige Sendung von Geflüchteten und Migrant*innen, die wöchentlich bei Radio Corax in Halle und Umgebung zu hören ist. Die Gruppe bringt seit dem Frühjahr 2016 Fragen, Themen und Probleme, die für Geflüchtete wichtig sind, ins Radio.


Treta Mominka in der St. Georgenkirche
Einen Höhepunkt des Projekts bildete der Auftritt des Gesangsensembles „Treta Mominka“ mit Marleen Andreev, Marieluise Herrmann, Sarah Hesse und Isabelle Krieg in der St.Georgenkirche in Rötha. Für das Chorprojekt recherchierte die Künstlerin Marleen Andreev vor Ort nach Liedern mit Bezügen zu Rötha und Espenhain. So wurde das Repertoire von Treta Mominka von Liedern aus Bulgarien, der Ukraine, Rumänien, Indonesien und der Schweiz durch die Mithilfe von Ortsansässigen mit Liedgut aus der Region erweitert. Aufmerksame Zuhörende haben eventuell ein von Röthaer Grundschüler*innen oft erwähntes Lieblingslied herausfiltern können. Die Neuinterpretation des durch die Band Karat und später Peter Maffay berühmt gewordenen Liedes „Über sieben Brücken“, dessen Entstehung auf eine Liebesgeschichte in Espenhain zurückzuführen ist, sorgte bei vielen Besucher*innen des Konzerts für Begeisterung.

Common Voices "Zuhause im Transit" - Radiosendung jetzt online!

10/23/2018

 
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JETZT online reinhören! In die Sendung "Zu Hause im Transit", die im Rahmen unseres Projekts "Home Sick Home" am 13.10. live aus Rötha gesendet wurde.
Wer weiterdiskutieren möchte, ist herzlich am Samstag, 27.10. zwischen 15-17.00 eingeladen zur Abschlusspräsentation im Bürgerbüro in Rötha mit Reem und Mohamad von Common Voices und Yvonne vom Kulturbahnhof e.V..

Hier gehts zur Sendung:
http://commonvoices.radiocorax.de/…/…/23/zuhause-im-transit/

+++ SAVE THE DATE +++ 27. Oktober in Rötha

10/17/2018

 

HOME SICK HOME - Abschlussveranstaltungen in Rötha


Zuhause im Transit
27.10.2018, 15:30 Uhr

Die Radiogruppe „Common Voices“ stellt vor Ort ihr Radio-Feature „Zu Hause im Transit“ vor, das am 1.11. von Radio Corax (95.9 FM ) gesendet wird. Eine zweisprachige Sendung (arabisch-deutsch) mit arabischer und persischer Live-Musik.

In Rötha leben viele Menschen, die neu in der Gegend sind, zum Beispiel die Bewohner*innen der Gemeinschaftsunterkunft. Wie fühlt sich das an, nicht zu wissen, ob und wie lang man bleiben darf? Wie kommen diese Menschen hier zurecht, was ist gut hier und hilfreich, was ist ganz anders und schwierig? Wie gestaltet sich das Zusammenleben mit den Bewohner*innen vor Ort?

Wo: Bürgerbüro Rötha, August-Bebel-Str. / Ecke Marienstr., 04571 Rötha
Eintritt frei!


Konzert: Treta Mominka
27.10.2018, 17:30 Uhr

Das Chorprojekt „Treta Mominka“ singt in der St. Georgenkirche.

Für das Chorprojekt recherchiert die Dresdner Künstlerin Marleen Andreev mit bulgarischen Wurzeln vor Ort nach Liedern mit Bezügen zu Rötha und Espenhain. So soll das Repertoire von Treta Mominka von Liedern aus Bulgarien, der Ukraine, Rumänien, Indonesien und der Schweiz durch die Mithilfe von Ortsansässigen mit Liedgut aus der Region erweitert werden.

Wo: St. Georgenkirche Rötha, Johann-Sebastian-Bach-Platz 11, 04571 Rötha
Eintritt frei!


HIER - Habitat Inventur Espenhain Rötha
27.10.2018, ab 15 Uhr

Die Künstler*innen Marcus Große und Ina Weise laden zur Abschlussausstellung in die Räume der ehemaligen Sparkasse ein, die im Rahmen des Projektes HOME SICK HOME des Kulturbahnhof e.V. entstanden ist.

Ab 15:00 Uhr: Ausstellung geöffnet
Um 18:30 Uhr: „Wir schließen“ - Bilanz der Inventur

Wo: Ehemalige Sparkasse Rötha, Am Markt 10, 04571 Rötha
Eintritt frei!

Shuttle-Service von Leipzig bei Bedarf: Bitte melden Sie sich unter info@kulturbhf.de

"HIER" Ausstellung von Ina Weise und Marcus Große

10/17/2018

 
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Common Voices zu Gast im Bürgerbüro & feierliche Eröffnung von "HIER" in Rötha

10/15/2018

 
"Zuhause im Transit"

Am 13. Oktober verwandelte die internationale Radiogruppe "Common Voices" von Radio Corax aus Halle das Bürgerbüro in Rötha zum Live-Radio-Studio. Die zweisprachige Sendung mit arabischer und persischer Live-Musik versammelte arabische und deutsche Stimmen zum Thema "Zuhause im Transit" und der Lebenssituation von geflüchteten Menschen in Gemeinschaftsunterkünften (wie z.B. in Rötha), wo eine vermeintliche Zwischenstation zum perspektivlosen Daueraufenthalt werden kann. Zu Interviews und zur offenen Diskussion waren außerdem der Bügermeister Röthas Stephan Eichhorn, Carolin Münch von Bon Courage e.V. und Mandy Gehrt von Kulturbahnhof e.V.. Während die Besucher*innen der Veranstaltung im Bürgerbüro alles unmittelbar miterleben konnten, wurde die Sendung über einen außenstehenden Lautsprecher auch in den Stadtraum übertragen.

Wir danken allen Beteiligten für diesen wertvollen und wichtigen Beitrag!

Mehr Infos zu Common Voices und Radio Corax unter:
http://commonvoices.radiocorax.de/
https://radiocorax.de/home-sick-home-live-aus-roetha/
 
HIER
Habitat Inventur Espenhain Rötha


Die zweite Aktion an diesem Tag lud alle Röthaer*innen und Interessiert in die Räumlichkeiten der ehemaligen Sparkasse am Markt ein zur Neueröffnung von "HIER" - Habitat Inventur Espenhain Rötha. Das Projekt der Künstler*innen Ina Weise und Marcus Große verwandelte die ehemalige Bankfiliale in einen Ausstellungsraum und Ort für Datenerhebungen zur Stadt Rötha. Hallo oder Tschüß? Drinnen oder draußen? Sekt oder Selters? Bis Ende Oktober wird HIER zu den Öffnungszeiten weiterhin Treffpunkt und Datensammelstelle sein. Kommen Sie vorbei und helfen Sie mit!

Offen:
DO 18.10., SA 20.10., DO 25.10.
jeweils 14-18 UHR

Samstag, 27.10. ab 15:00 UHR:
Ausstellung „Wir schließen – Bilanz der INVENTUR“ mit den Künstler*innen Marcus Große und Ina Weise
18:30 – 21:00 Uhr offizielle Schließung

Markt 10 (ehemalige Sparkasse), 04571 Rötha

+++ SAVE THE DATE +++ 13.10. Live-Radiosendung "Zuhause im Transit" und "Neueröffnung"

10/9/2018

 

Aktionstag in Rötha:

“Zuhause im Transit“
Eine Radio-Livesendung auf deutsch und arabisch mit der Radiogruppe Common Voices und Gästen mit arabischer und persischer Livemusik

In Rötha leben viele Menschen, die neu in der Gegend sind, zum Beispiel die Bewohner*innen der Gemeinschaftsunterkunft. Wie fühlt sich das an, nicht zu wissen, ob und wie lang man bleiben darf? Wie kommen diese Menschen hier zurecht, was ist gut hier und hilfreich, was ist ganz anders und schwierig? Wie gestaltet sich das Zusammenleben mit den Bewohnern vor Ort?

Zum Mitreden vor Ort oder Mithören auf 95.9 fm Halle und im Livestream auf https://radiocorax.de

Samstag, 13.10.18
13-15 Uhr
Treffpunkt: Bürgerbüro Rötha, August-Bebel-Straße/Ecke Marienstraße, 04571 Rötha



"Neueröffnung"
Wir eröffnen NEU, in zentraler Lage im Herzen Röthas – und Sie feiern mit!

Nach einer Phase der strategischen Neuausrichtung haben wir unser Portfolio umstrukturiert und positionieren uns nun am Markt. Mit Ihnen gemeinsam wollen wir hier, vor Ort, unsere Unternehmung zielorientiert weiter entwickeln. Kurze Wege, unser sorgfältig zusammengestelltes Sortiment und ein nachhaltiges Wachstum stellen Ihre Zufriedenheit ins Zentrum unserer Bestrebungen.

Herzlich Willkommen in unseren neuen Räumlichkeiten – darauf stoßen wir an! *
* Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen

Samstag, 13.10.2018,
17 -19 Uhr
Am Markt 10, 04571 Rötha


Shuttle-Service von Leipzig bei Bedarf: Bitte melden Sie sich unter info@kulturbhf.de

Rötha: Programm im Oktober

10/2/2018

 

Die internationale Radio-Gruppe Common Voices sowie die Künstler*innen Marleen Andreev mit dem Vokalensemble Treta Mominka, Ina Weise und Marcus Große haben mit den Bewohner*innen Röthas und Espenhains und in Auseinandersetzung mit diesen Wohnorten künstlerische Projekte entwickelt und Veranstaltungen geplant. Gleich in den Kalender eintragen!

 Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei!

Sa., 13.10., 13-19 Uhr:
13-15 Uhr: "Zuhause im Transit"
Eine Radio-Livesendung auf deutsch und arabisch mit der Radiogruppe Common Voices und Gästen, mit arabischer und persischer Livemusik, zum Mitreden vor Ort oder Mithören auf 95.9 fm Halle und im Livestream auf radiocorax.de
Wo: Bürgerbüro Rötha, August-Bebel-Straße/ Ecke Marienstraße, 04571 Rötha

17-19 Uhr: "Neueröffnung"
Herzlich Willkommen in unseren neuen Räumlichkeiten – darauf stoßen wir an!
Wo: Markt 10, 04571 Rötha (in den Räumen der ehemaligen Sparkasse)

Sa., 27.10., 15 – 21 Uhr:
Abschlußveranstaltung Home Sick Home Rötha
Treffpunkt: Markt 10, 04571 Rötha

15:30 Uhr: „Zu Hause im Transit“
Die Radiogruppe „Common Voices“ stellt ihr Radiofeature „Zu Hause im Transit“ vor, welches am 1. November im Rahmen von „Common Voices Radio“ gesendet wird.
Wo: Bürgerbüro Rötha, August-Bebel-Straße/ Ecke Marienstraße, 04571 Rötha

17:30 Uhr: „Treta Mominka“
Das Chorprojekt „Treta Mominka“ singt gemeinsam mit dem Röthaer Kirchenchor in der St. Georgenkirche. Die Recherchen der Künstlerin Marleen Andreev zu Liedern mit Bezug zur Region fließen in das gemeinsam einstudierte Repertoire ein.
Wo: St. Georgen, 04571 Rötha

18:30-21 Uhr: "Wir schließen" - Bilanz der INVENTUR
Die Künstler*innen Marcus Große und Ina Weise laden zur Abschlußausstellung in die Räume der ehemaligen Sparkasse ein.
Wo: Markt 10, 04571 Rötha

Kurzfristige Änderungen zu Orten und Uhrzeiten werden bekanntgegeben.

1. November, 16:10-18 Uhr:
Common Voices – „Zuhause im Transit“
live OnAir auf 95.9 FM und im Livestream auf commonvoices.radiocorax.de


Anfahrt ÖPNV: S-Bahn bis Böhlen, Bus 144 nach Rötha und Espenhain
Shuttle-Service von Leipzig bei Bedarf: Bitte melden Sie sich unter info@kulturbhf.de

Ortsbegehung Espenhain: Geschichte und Geschichten zum Braunkohleindustriekomplex

9/26/2018

 

Trotz Regen und Kälte haben wir uns am vergangenen Wochenende in die Geschichte des Braunkohleindustriestandorts Espenhain vertieft. Der Industriehistoriker Martin Baumert und der ortsansässige Hans-Jürgen Herbach führten uns durch die noch bestehenden, verschwundenen und teilweise überbauten Strukturen, berichteten über visionäre Projekte, den Arbeitsalltag im Großkraftwerk und das Leben im vom Kraftwerk geprägten Ort, Verschleiß und Umweltbelastung, Gastarbeiter*innen und Zwangsarbeit.

+++ SAVE THE DATE +++ 23.9. Ortsbegehung in Espenhain zum Braunkohlenindustriekomplex

9/23/2018

 

HOME SICK HOME Rahmenprogramm:
Ortsbegehung mit zwei Experten zum Braunkohlenindustriekomplex Espenhain zwischen 1900 und 1990

Hans-Jürgen Herbach lebt seit 70 Jahren im Ort und kann über alles berichten, vom ehemaligen Schachthaus über den Bahnhof bis zum beliebten Tante Emma Laden. Martin Baumert befasst sich wissenschaftlich mit dem Braunkohlenindustriekomplex Böhlen-Espenhain und wird mit Zeitzeug*innen und Teilnehmenden vor Ort darüber ins Gespräch kommen.

Sonntag, 23.9.2018, 14 Uhr
Treffpunkt: am Gasthof Aspe, Leipziger Str. 9, 04571 Rötha, OT Espenhain

Der Eintritt ist frei!

Künstler*innen der Station Rötha:

9/22/2018

 

HOME SICK HOME geht in die letzte Runde. Die Kuratorin und Vermittlerin für diese Station, Yvonne Anders, hat mit dem Radioprojekt "Common Voices", Ina Weise, Marleen Andreev und Marcus Große vier spannende künstlerische Positionen eingeladen, um die Aspekte und Perspektiven des Zuhause Seins im ländlichen Raum zu erforschen. Hier möchten wir sie kurz vorstellen:


Common Voices Radio – mehrsprachiges Radio für Halle und Umgebung
راديو متعدد اللغات لهالى والضواحي المجاورة
Common Voices Radio – multilingual Radio for Halle and surroundings
رادیو چند زبانه برای هاله و حومه
Common Voice Radio – Une Radio multilingue pour Halle et ses alentours


Common Voices Radio ist eine mehrsprachige Sendung von Geflüchteten und MigrantInnen, die wöchentlich bei Radio Corax in Halle und Umgebung zu hören ist. Die Gruppe bringt seit dem Frühjahr 2016 Fragen, Themen und Probleme, die für Geflüchtete wichtig sind, ins Radio. Gemeinsam wollen sie Radio als Brücke für ein verständnisvolleres Miteinander nutzen. Im Rahmen des Projekts HomeSickHome produziert die Gruppe ein mehrsprachiges Radiofeature zum Thema „Zuhause“ in Rötha und lädt schließlich zur Teilnahme an einer mobilen Radiosendung vor Ort ein.
Common Voices ist jeden Donnerstag von 16:10 bis 18:00 auf 95.9 FM (in Halle und Umgebung) oder im livestream unter https://radiocorax.de/
http://commonvoices.radiocorax.de/

Ina Weise (*1985 in Dresden) ist freischaffende Künstlerin. Sie studierte Design an der Hochschule für Angewandte Kunst in Schneeberg. Nach längeren Studienaufenthalten in Linz, Österreich, Łódź, Polen und Chicago, USA absolvierte sie 2014 ihren Master in "Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien" an der Bauhaus-Universität Weimar. Ihre Arbeiten umfassen ortsspezifische Performances und temporäre Interventionen im öffentlichen Raum. Mittels investigativem Humor und durch genaues Hinschauen entwickelt sie Situationen, die einen Ort unkonventionell und aus künstlerischen Impulsen heraus verändern können. Ina Weise lebt und arbeitet in Dresden und Weimar, unter anderem als künstlerische Mitarbeiterin im internationalen Masterstudiengang “Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien” an der Bauhaus-Universität Weimar.
www.inaweise.com

Marleen Andreev (*1981 in Dresden) lebt und arbeitet in Dresden. Die studierte Malerin vermischt Performance, Fotografie, Malerei, Zeichnung und Installation und bewegt die Betrachter*innen zur aktiven Beteiligung an der Entstehung ihrer Exponate.
Mit Treta Mominka beschreitet sie seit 2017 neue Wege im Genre der Gesangsperformance. In unterschiedlichen Settings der Kunstszene singt das Ensemble eigene Interpretationen alter Lieder u.a. aus Bulgarien, der Ukraine, Rumänien, Georgien, Indonesien und Jodler aus der Schweiz. Für das Chorprojekt recherchiert die Künstlerin vor Ort nach Liedern mit Bezügen zu Rötha und Espenhain. So soll das bisherige Repertoire durch die Mithilfe von Ortsansässigen mit Liedgut aus der Region erweitert werden.
www.marleen-andreev.de

Marcus Große (*1977 in Dresden) lebt und arbeitet in Potsdam. Fingierte Meldungen, fiktive Baustellen und falsche Warnschilder - ortsspezifische Interventionen und Aktionen dienten dem Künstler in seinen Arbeiten wiederholt als Mittel, mit Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen und kritische Denkimpulse zu liefern. Der freischaffende Künstler wird im gesamten Zeitraum, von September bis Oktober, forschend in Rötha und Espenhain unterwegs sein.
marcus-grosze.allyou.net
https://spiekeroopia.tumblr.com/

Impressionen vom Abschlussabend in Kitzscher

9/22/2018

 

Am 22. September öffnete das Bundesministerium für blühende Landschaften zum letzten Mal seine Türen, um in offener Runde vorzustellen und auszuwerten, was im Rahmen von HOME SICK HOME in den letzten Wochen in Kitzscher entstanden ist.

Zukunftswerkstatt in Kitzscher

9/21/2018

 

Der Architekt Simon Korn eröffnet für einen Tag eine Zukunftswerkstatt, in der wir mit Schüler*innen der Oberschule Kitzscher Utopien und Pläne schmieden.

 Mit der von den Zukunftsforschern Robert Jungk, Rüdiger Lutz und Norbert R. Müllert entwickelten Methode setzen wir uns in drei Phasen mit der Stadt Kitzscher auseinander - aus der Perspektive der Jugendlichen. Der Weg führt über offene Kritik und ungebremste Phantasien. Schließlich entstehen drei konkrete Zunkunftsideen, die wir am nächsten Tag zur Abschlussveranstaltung in Kitzscher den anwesenden Kitzscheraner*innen und dem Bürgermeister vorstellen. Für die nächsten Wochen sind die Ergebnisse in Form einer Ausstellung im Rathaus in Kitzscher zu sehen.

+++ SAVE THE DATE +++ 22.9. Abschlussabend in Kitzscher

9/15/2018

 
Blühende Landschaften?

Zum Abschlussabend in Kitzscher laden wir alle Teilnehmer*innen, Akteur*innen, Künstler*innen und Bewohner*innen und Interessierte von HOME SICK HOME herzlich ein, in der Podiumsdiskussion mit dem Bürgermeister Maik Schramm und in geselliger Runde über die Erlebnisse und Ergebnisse des Projektes zu sprechen, Entstandenes zu bewundern und sich über die Fortführung der entwickelten Ideen auszutauschen.

Samstag, 22.9.18, 18 Uhr
Wo? BMBL, Am Markt 4, Kitzscher

Der Eintritt ist frei!

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Hier einige Einblicke in unser letztesVeranstaltungswochenende in Kitzscher:

9/10/2018

 

Ein erster Blick in unser Programm für September und Oktober in Rötha:

9/5/2018

 
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