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Rötha, Places to be – Begegnungsorte in Rötha | Im Rahmen der Interkulturellen Wochen, 2016

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Konzept, Projektleitung und künstlerische Installation:
Yvonne Anders, Mandy Gehrt

Projektmitarbeit: Ahmadfarhad Azadzoi, Ahmad Dahhan, Susanne Knoll, Florian Krahmer, Mandy Putz, Ahmadshah Shams und viele andere

Gefördert im Rahmen der „Lokalen Partnerschaft für Demokratie“ im Landkreis Leipzig durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“, das Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ und dem Landkreis Leipzig.
Ausstellung und Rahmenprogramm 23.9. bis 15.10.2016 auf dem Röthaer Marktplatz

Freitag, 23.9.,
17.00 Uhr: Eröffnung der Installation und Präsentation der Broschüre

Früher gab es 17 Gaststätten in Rötha, im Schützenhaus sind wir als Mädchen tanzen gegangen. Im „Drei Rosen“ war unten ein Gasthaus und oben ein Kino. Dahin gingen wir fast jeden Sonntagnachmittag, es kostete 25 Pfennig, oder man legte ein Brikett hin, wenn man rein ging. Damals war auch der Marktplatz grün und es gab viele weiße Bänke, eine schöne Erinnerung. Es gab viele Orte für Begegnungen in Rötha, heute gibt es viele Vereine, wo sich Menschen begegnen und engagieren.


Wir haben in zahlreichen Interviews die Bewohner*innen Röthas über die Geschichte Röthas befragt und ihnen viele Ideen entlockt, wo und wie neue Orte oder Anlässe für Begegnungen entstehen könnten. Entstanden ist ein Heft und eine Kunstausstellung auf dem Markt, indem sowohl alte Fotos und Geschichten als auch neue Ideen der Anwohner*innen gezeigt werden. Während der Ausstellungsdauer wird es zahlreiche Angebote für Groß und Klein geben.

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Geschichten finden Stadt.

Ein Projekt des Kulturbahnhof e.V. in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Ida Schmutz, Rötha, 2015

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Im Rahmen des Projektes »Geschichten finden Stadt« haben wir in den letzten Monaten über 80 Kindheits- und Jugendgeschichten von aktuell in Rötha lebenden Menschen gesammelt. Es stellte sich schnell heraus, dass die interviewten Personen im Alter von 13 bis 88 Jahren ihre Kindheit nicht nur in verschiedenen Städten und Gemeinden Deutschlands verbracht hatten, sondern auch in anderen Ländern wie z.B. Polen und Tschechien und sogar in anderen Kontinenten z.B. in Hanoi in Asien, in Damaskus oder in Bengasi in Afrika. Obwohl sich die Geschichten an verschiedensten Orten ereignet haben, weisen sie viele Gemeinsamkeiten auf. Diese Geschichten haben wir in einem Heft gesammelt, das wir Ihnen am Samstag präsentieren wollen.
Außerdem hat die Künstlerin Ida Schmutz die persönlichen Erinnerungen und ihre Herkunft im in Form einer audiovisuellen Installation auf dem Röthaer Marktplatz verarbeitet.
Die feierlichen Präsentation wird umrahmt von Musik, Aktivitäten für Kinder (eigene Bücher herstellen), Buffet und einer Geschichtenstation, an der Sie Ihre eigene Geschichte aufschreiben oder erzählen können.

Festliche 
Präsentation Röthaer Geschichten und der künstlerischen Installation von Ida Schmutz
Datum: Samstag, 17. Oktober,  14.00-18.00 Uhr
Ort: Marktplatz Rötha




Kunst im Dialog 2013

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buecherzeigen

Einige Eindrücke von der Eröffnung des Projektes buecherzeigen von Philipp Rödel in Kooperation mit Sarah Alberti vom 29.07.2013 im D21 mit einer Performance von Thomas Janitzky sowie der Dialogischen Podiumsdiskussion mit Dr. Stephanie Jacobs, David Voss, Karolin Reinhold und Peter Krüger am 08.09.2013.


http://buecherzeigen.tumblr.com/

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Stipendium 2013 - Art as Democratic Culture II

Cindy Cordt und Robert Verch
Bestimmung – Ein Soundtrack von Gaschwitz und Großstädteln

"Welches Lied liegt Ihnen auf den Lippen, wenn Sie an Ihren Stadtteil denken?
Welche Geräusche kommen Ihnen in den Sinn, wenn sie sich Ihren Ort vor Augen führen? Loblied oder Abgesang, Straßenlärm oder Vogelgezwitscher –die Stimme der Bürger_innen ist gefragt, um den Soundtrack von Gaschwitz und Großstädteln zu kreieren."


In der Woche vom 8. bis 13. Oktober 2013 haben Cindy Cordt und Robert Verch diese Fragen Passanten in den Markkleeberger Ortsteilen Gaschwitz und Großstädteln gestellt und mit ihnen Gespräche unter anderem über Lärm und Vogelgezwitscher geführt.
Ziel war es, ein akustisches Stadtteilportrait anzufertigen, doch nicht mit dem Blick von Außen, sondern vielmehr aus Sicht der Ansässigen. Um nah am Alltäglichen zu sein und um möglichst viele unterschiedliche Alters- und Bevölkerungsgruppen anzusprechen, hinterlegten wir Fragebögen im Jugendbegegnungszentrum, im Juweliergeschäft, im ortsansässigen Abschleppdienst und einem Friseursalon. Wenn auch nicht alle dort direkt ausgefüllt wurden, tauschten sich Kunden und Gäste über die Befragung aus. Auf der Straße antworteten uns spontan angesprochene Passanten. Frau Wilke stellte ihren winzigen Laden für die Befragung zur Verfügung. In der Bäckerei Herzog wurden ebenso wie vor der Eisdiele nebenan einige Geräusche in die Liste aufgenommen. Wir postierten uns beim Bäcker Uttecht und dem Fleischerwagen an der Alten Überfahrt. Während sie ihren täglichen Bedarf deckten, waren die Gaschwitzer und Großstädtelner gern bereit, über Lieder nachzudenken. Auch Reuter´s Radlerhof war Station für Nachsinnen über Interpreten und bekannte Songs, die sinnbildlich für die Stimmung vor Ort sein könnten. Im Nahkauf wurden an zwei Tagen zur Feierabendzeit viele Zeilen mit Geräuschassoziationen gefüllt. Als Abschluß der Befragung bildeten wir die Stimmung in der Gaschemme beim sonntäglichen Zusammenfinden am Stammtisch ab.
Trotz einiger Absagen und unausgefüllter Felder, sind wir sehr zufrieden mit der regen Teilnahme. Viele Gaschwitzer und Großstädtelner haben nach anfänglicher Verwunderung über die Fragen eine Assoziation zur Geräusch- und Stimmungslage vor Ort gefunden und interessante Begebenheiten aus der Vergangenheit zu erzählen gewusst.
Die Antworten der rund 200 Teilnehmer haben wir anschließend ausgewertet. Wir extrahierten Daten, die beispielsweise Gemeinsamkeiten im Musikgeschmack oder in der akustischen Beurteilung beider Stadtteile aufzeigen.
Die Ergebnisse finden sie im folgenden:


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GEFÖRDERT IM RAHMEN DES BUNDESPROGRAMMES "TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN" UND DEM LANDESPROGRAMM "WELTOFFENES SACHSEN - FÜR DEMOKRATIE UND TOLERANZ" SOWIE DEM LANDKREIS LEIPZIG.

Stipendium 2012 - Art as Democratic Culture

Künstlerinnengruppe "institut für wahre kunst"
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Im Jahr 2012 vergab der Kulturbahnhof e.V. sein jährliches Arbeitsstipendium „Art as Democratic Culture“ an die Künstlerinnen des „instituts für wahre kunst“, die die Bedingung, ein partizipatives Kunstprojekt zur Förderung von Demokratisierungsprozessen zu schaffen, mit Begeisterung annahmen. Elke Jänicke (Dresden), Nina Schmidt und Saskia Göldner (beide Berlin) waren bereits zur Erstbegehung ihres temporären Arbeitsortes in den Ortsteilen Gaschwitz und Großstädteln davon überzeugt, die Bewohner_innen auf charmante Weise aus der Reserve locken zu können, um mit ihnen über das Lebensgefühl vor Ort ins Gespräch zu kommen. Bei einem Rundgang machte die künstlerische Leiterin des Kulturbahnhof e.V. Mandy Gehrt die Stipendiatinnen mit der Quartiersmanagerin Vera Stein sowie mit Margitta Schmidt, Leiterin des Jugend- und Begegnungszentrum Gaschwitz, bekannt und wies sie in die Geschichte und aktuelle mikrokosmische Situation auf dem übriggebliebenen Siedlungsstreifen des ehemaligen Braunkohleabbaugebietes ein.

Nach intensiven Diskussionen um Idee und künstlerisches Konzept, die für das „institut für wahre kunst“ maßgeblich an die Entstehung von kollektiven und individuellen Kunstwerken geknüpft sind, entschieden sie sich für ein Interviewprojekt, das filmisch festgehalten werden sollte. Um den Umgang mit Fremdheit und Andersartigkeit genauestens unter die Lupe nehmen zu können, ließen sie im August auf einer Miniparkanlage vor dem Gemeindeamt in Gaschwitz über Nacht ein begehbares Kunstobjekt auftauchen, das sich im Erscheinungsbild kaum von seinem Prototyp, einer Litfaßsäule am Eiscafé Venezia, in Großstädteln unterschied. Die weiße Säule der Künstlerinnen trug lediglich  den magentafarbenen Schriftzug ANGST und wurde nach und nach von den Anwohner_innen für ihre ironischen Kommentare und gewerblichen Ankündigungen genutzt. Der Säuleninnenraum wurde bei der Öffnung der Tür durch ein heimeliges Licht gefüllt, das beim Schließen wieder erlosch. Setzte man sich in der Säule auf die kleine darin montierte Sitzbank, dann blickte man auf einen großen, länglichen Spiegel und war umgeben von zart gemusterter, weißlich-grauer Samttapete. Kurz darauf begannen Elke Jänicke und Saskia Göldner mit den Dreharbeiten für das Interviewprojekt. Sie erfüllte großes Staunen über das Aufsehen, das die Säule erregt hatte und welche Gedanken man sich dazu macht. Mit den Gesprächen und zahlreichen Momentaufnahmen ist dann im September ein sehenswerter Dokumentarfilm mit dem Titel „angst essen säule auf“ entstanden, der den ungeschönten Schatten der Säule zum Aufhänger nimmt, um Protagonisten der angeblichen Postwendedepression über Integration und Mitbestimmungsrecht zu Wort kommen zu lassen.

Anfang Oktober konnte man schließlich während eines öffentlichen Picknicks den Film jeweils allein in der Säule anschauen.

~ Angst essen Säule auf ~

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Am Dienstag, den 2.10.2012, um 16.00 Uhr lädt das institut für wahre kunst auf der Grünfläche gegenüber des ehemaligen Gemeindeamtes in Gaschwitz zur Eröffnung ihres Kunstprojektes mit Filmvorführung und anschließendem Picknick ein. Die Künstlerinnengruppe wird selbst anwesend sein und steht für Fragen und Gespräche bis in den Abend zur Verfügung. Gaschwitz und Großstädteln, zwei perlengleich an der Pleiße aufgefädelte Ortsteile Markkleebergs, sind Mittelpunkt dieser Arbeit im Rahmen des Kulturbahnhof-Stipendiums „Art as democratic culture“. Die Künstlerinnen riefen ein Projekt ins Leben, das sich in erster Linie an die AnwohnerInnen von Gaschwitz und Großstädteln wendet. Die Künstlerinnen stellten sich gemeinsam mit den AnwohnerInnen Fragen über das Lebensgefühlvor Ort, darüber wo das Urbane endet und das Ländliche anfängt und wie sich Nachbarschaft gestaltet in dem schmalen Streifen Heimat, der bis zur Wende beiderseits von Baggern flankiert war und nur sehr knapp der Zukunft als Mondlandschaft entkommen ist.

Weiterführende Informationen unter www.wahrekunst.com

Stipendium 2011

Open Society - Philipp Rödel
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Im Dezember 2011 platzierte Philipp Rödel im Rahmen des Kulturbahnhof - Stipendienprogramms Open Society  eine seiner Textarbeiten im Markkleeberger Stadtjournal. Das Stadtjournal erhält jeder Haushalt und ist somit das am breitesten gestreute, kostenlose  Medium in  Markkleeberg.
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