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Mobile Ausstellung REAL UNREAL kommt in das Jugendfreizeitzentrum Borsdorf
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In der 2. Novemberwoche, ab dem 10.11. um 16.00 Uhr, besucht der Kulturbahnhof e.V. aus Markkleeberg, mit der mobilen Ausstellung REAL UNREAL den Jugendclub in Borsdorf. In der Ausstellung dreht sich alles um Soziale Medien und digitale Plattformen und die Frage "Was ist eigentlich echt also real und was ist fake also nicht echt?". Dazu bringt der Verein Kunstwerke von Lenn Blaschke, Marie-Eve Levasseur, Dona Abboud, Andy Kassier und Anne Hofmann mit. Die künstlerischen Arbeiten thematisieren u.a. Selfies und Inszenierungen auf Instagram, virtuelle Realität, Kommunikation auf Facebook und auf Kennenlern-Plattformen, wie Rapperinnen Youtube nutzen, aber auch Hatespeech und Cyber Mobbing. Außerdem steht während der Projektwoche viel Technik (sogar eine VR-Brille) und Material zur Verfügung, so dass die Jugendlichen und Kinder fotografieren, filmen, zeichnen, basteln, drucken, Buttons gestalten und Soundarbeiten realisieren können. Zwei Mitarbeiter*innen des Kulturbahnhof e.V. werden eine Woche lang täglich ab 16.00 Uhr vor Ort sein, die Ausstellung vermitteln und mit den Teilnehmenden kreativ arbeiten.

Der Workshop ist für alle Kinder und Jugendlichen offen, man muss sich nicht anmelden, sondern kann einfach vorbei schauen. (Adresse: Leipziger Str. 6, 04451 Borsdorf)
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Wer hätte gedacht, dass das, was wir jetzt erleben, mal Realität wird?
  
„REAL / UNREAL“ mobiles Ausstellungsprojekt goes online


Für 2020 hatte der Kulturbahnhof e.V. eine mobile Ausstellung und ein kreatives Angebot für Kinder und Jugendliche geplant, mit dem wir Jugendclubs in Leipzig und im Landkreis Leipzig besuchen wollten. Die Themen unserer Ausstellung sind Sozialen Medien, Online-plattformen und virtuelle Welten. Dazu hatten wir tolle Kunstwerke von Dona Abboud, Lenn Blaschke, Anne Hofmann und Marie-Eve Levasseur zusammengestellt.

Das alles muss nun im Lager bleiben :(

Dennoch passt das Thema gut zur aktuellen Situation, denn gerade jetzt spielen Soziale Medien eine große Rolle, z.B. um miteinander in Kontakt zu bleiben, sich auszutauschen, sich die Zeit zu vertreiben oder um wichtige Hinweise an die Bevölkerung, an Freunde und Familie zu vermitteln. Deswegen wollen wir mit unserem Angebot online gehen.

Wir wollen Euch einladen, Euch kreativ auszutoben und Teil unserer Onlineausstellung zu werden. Wie geht das?

Ihr findet uns auf Facebook unter https://web.facebook.com/kulturbahnhofMarkkleeberg/
und auf Instagram und TikTok unter Kulturbahnhof e.V. oder / und kulturbhf

Folgt uns und macht bei unseren Onlineaufgaben mit!
  • Nehmt z.B. ein Oneminutevideo auf – Verpackt Antworten in ein kreatives und lustiges Video (maximal 1 Minute). Achtung! Euer Gesicht sollte im Video nicht zu sehen sein. Macht einen Sticker drauf oder setzt eine Maske auf!
  • oder schickt uns Eure Antworten als Sprachnachricht oder Soundcollage oder Song
  • oder schickt uns Bilder mit Text oder einfach Kommentare

Schicken könnt Ihr alles an: Instagram Direct, an Facebookmessenger, oder WhatsApp an 0152 28905628 oder auch an [email protected]
Die Aufgaben und Fragen wechseln.

Aber, was uns generell brennend interessiert ist:
  • Wie ist die Stimmung bei Euch? Wo bist du gerade? Was machst Du gerade? Was machst du morgen? Was vermisst Du? Wie ist Dein aktueller Tagesablauf? Was nervt und was ist jetzt besser?
  • Welche Sozialen Medien und Onlineplattformen benutzt Du? Mit wem bist Du darüber im Kontakt? Über was tauscht Ihr Euch aus und wie (Videos, Sprachnachrichten, Fotos etc.) Wie oft und wie lange?
  • Wie lange darfst Du online sein? Ist das länger als vor Corona? Hast Du neue Deals mit Deinen Eltern ausgehandelt?
  • Was denkst Du, welche Rolle Soziale Medien in Zeiten wie jetzt spielen? Wie würde Dein Alltag jetzt aussehen, wenn Du kein Internet hättest?
  • Wie und wo erhältst Du aktuelle Informationen zur Corona-Krise?
  • Bist Du schon auf Fake News zu Corona gestoßen? Wenn ja auf welche? Und wie hast Du herausgefunden, dass die falsch sind?

Wir freuen uns auf Beiträge und hoffen bald wieder mobil unterwegs sein zu können!
Euer Kulturbahnhof Team!

GREAT - Mobiles Ausstellungsprojekt 2019

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In unserer mobilen Ausstellung „GREAT“ haben wir 2019 Künstler*innen eingeladen, die sich entweder selbst politisch engagieren, in ihrer künstlerischen Arbeit Genderaspekte thematisieren, auf Ungleichbehandlungen aufmerksam machen oder eine starke weibliche Stimme zum Ausdruck bringen und so Mädchen stärken wollen. Dabei haben wir in der Auswahl der künstlerischen Arbeiten auf eine Vielfalt von Medien und künstlerischen Ausdrucksformen geachtet, um Anknüpfungspunkte für die Diskussion und die kreative Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen in Schulen, Horten und besonders in Jugendclubs zu finden, mit denen wir 2019 zusammengearbeitet haben.
Mit den Kunstwerken und unserem mobilen Ausstellungsdisplay „Dropperbox“ besuchten wir im Laufe des Jahres 2019 jeweils für eine Woche Kinder- und Jugendfreizeittreffs, Horte, Grundschulen und Wohnstätten für Menschen mit Assistenzbedarf im Landkreis Leipzig und in Leipzig. Anhand der mitgebrachten künstlerischen Arbeiten näherten sich unsere Vermittler*innen gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen den inhaltlichen Themen und den künstlerischen Formaten an.
Die künstlerischen Arbeiten dienten so sowohl als Einstieg in eine thematische Diskussion als auch als Anregung für die Entwicklung eigener künstlerischer Arbeiten. So entstanden u.a. zahlreiche Collagen, Fotos, Musikvideos, Wandbilder, Graffittis und sogar Wahlplakate. Einige dieser neu entstandenen Arbeiten gingen mit uns und der Ausstellung auf Reise und trugen zur Erweiterung der bisherige Ausstellung bei. So wuchs die mobile Ausstellung und wurde durch die Teilnehmenden um neue inhaltlich Aspekte ergänzt.
Mit Arbeiten von Künstler*innen aus den USA (Renate Lucia), Indien/Niederlande (Shraddha Borawake), Brasilien (Thelma Bonavita), Polen (Vala Tanz) und der BRD (Annegret Soltau, Stiller, Mandy Gehrt) und Musik von Clara Schuhmann und der Rapperin Finna aus Hamburg. Außerdem wurde der Interviewfilm "Kampfkunst" mit Entscheidungsträgerinnen, Politikerinnen und engagierten Frauen und Jugendlichen aus dem Landkreis Leipzig gezeigt.

Im Landkreis Leipzig waren wir in Kinder- und Jugendfreizeittreffs in Brandis, Borna, Grimma, Wurzen, Markranstädt und Naunhof, bei der Tagesgruppe Horizont in Gaschwitz (Markkleeberg), der Grundschule Markkleeberg West, dem Hort in Großpösna und den Wohnstätten für Menschen mit Assistenzbedarf in Markkleeberg und Panitzsch. In Leipzig war die Ausstellung in Kinder- und Jugendfreizeittreffs in Paunsdorf, Sellerhausen, Thekla, und Holzhausen sowie im Jugendtreff im Soziokulturellen Zentrum in der Mühlstraße und im Projektraum "greater form" in Grünau unterwegs.

Im Landkreis Leipzig wurde das Projekt gefördert durch die Lokale Partnerschaft für Demokratie LPD im Landkreis Leipzig, den Kulturraum Leipziger Raum und die Stadt Markkleeberg. Das Kulturamt der Stadt Leipzig und die Aktion Mensch förderten die Ausstellungen in Leipzig.

Familiengeschichten

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das mobile Ausstellungsprojekt des Kulturbahnhof e.V. in Leipzig

Auch in 2018 waren wir, der Kulturbahnhof e.V., mit einem mobilen Kunstprojekt in Jugendclubs in Leipzig, diesmal mit der Ausstellung "Familiengeschichten". Die mobile Ausstellung zeigte Arbeiten von Künstler*innen aus Griechenland, dem Iran, der Ukraine, Russland und der BRD rund um das Thema Familie. Sie beleuchteten Aspekte wie getrennte und queere Familien, Familiengeheimnisse, Recherchen zur Geschichte einzelner Familien und Familien unter großem Druck, sei es aufgrund ihrer Herkunft, ihres Glaubens oder aufgrund ihrer finanziellen Situation. Mit dieser Ausstellung besuchten wir 2018 Jugendclubs in Paunsdorf, Sellerhausen, Lößnig, Eutritzsch und zum Jahresende auch in Grünau. Im Mittelpunkt stand immer die kreative Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen vor Ort.  Angelehnt an das Thema entstanden Zeichnungen, Collagen, fotografische Familienportraits, Stop-Motion-Filme, Fotostories, Interviews und eine Sammlung zum Thema "Familie der Zukunft".  Die Teilnehmenden fragten sich z.B., ob sich Eltern in Zukunft vorab schon das Geschlecht und das Aussehen ihres Kindes auswählen werden oder ob Frauen in Zukunft überhaupt noch selbst ihre Kinder gebären und sie wünschten sich, dass man ohne Pass und Grenzen alle Familienmitglieder überall auf der Welt problemlos besuchen kann (z.B. durch Teleportation). Daneben wurden immer auch Familienrezepte ausgetauscht und gemeinsam gekocht.
Wir danken alle Teilnehmer*innen für ihre Beiträge und den Fachkräften für ihre Unterstützung!

Beteiligte Künstler*innen waren: Lois Weinberger (Österreich) Debris Field, Moshtari Hilal (BRD, Afgahnistan) Illustrationen, Zahra Hassanabadi (BRD, Iran) Erinnerungen, Alexey Iorsch (Russland) Meine Nation, Yevgenia Belorusets (Ukraine) A Room of My Own, Sanna Schiffler (BRD) Zwei Zuhause und Sofia Dona (Griechenland) CAPITAL CONTROL I

gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig und von Aktion Mensch

ZUHAUSE - home sweet home

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eine mobile Ausstellung und ein kreatives Vermittlungsangebot für Kinder und Jugendliche im Landkreis Leipzig
Veranstalterin: Kulturbahnhof e.V. aus Markkleeberg


Gibt es das „eine“ Zuhause? Wo ist das? Handelt es sich um Orte, Gegenden, eine Idee oder um ein bestimmtes Gefühl? Wie muss ein Zuhause sein, in dem ich mich wohl fühle? Brauche ich Sicherheit, vertraute Menschen, eine Arbeit, Geld, eine bestimmte Landschaft, einen gewissen Standard, ein spezifisches kulturelles oder politisches Umfeld, eine gemeinsame Sprache? Brauche ich ein Gefühl von Zugehörigkeit? Welche Rolle spielen Erinnerungen an die Vergangenheit, der „banale“ Alltag und die Perspektive in die Zukunft? 
Diesen Fragen wollen wir anhand der künstlerischen Arbeiten und in der gemeinsamen kreativen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nachgehen. Wir wollen uns z.B. auf die Suche nach Gemeinsamkeiten begeben. Dabei sollen die privaten Erfahrungen der Kinder im Mittelpunkt stehen, damit sie dann im nächsten Schritt ihr näheres Umfeld kreativ erforschen und befragen können.
In unserer mobilen Ausstellung, die in 2018 durch Jugendclubs, Schulen und Horte tourt, zeigen wir aktuelle Arbeiten von Künstler*innen aus der BRD, aus Israel, Österreich, Südafrika, Kanada und Afghanistan, die auf ganz unterschiedliche Weise die Thematik "zuhause" beleuchten. Anhand der mitgebrachten künstlerischen Arbeiten nähern sich unsere Vermittler*innen gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen den inhaltlichen Themen und den künstlerischen Formaten an. Die künstlerischen Arbeiten dienen als Einstieg in das Thema, als Diskussionsgrundlage und als Anregung für die Entwicklung eigener künstlerischer Arbeiten. Im Mittelpunkt des Projektes steht dann das eigene kreative Schaffen der Kinder und Jugendlichen.

Zum ersten mal in 2018 haben wir unsere Ausstellung in den Februarferien im Jugendclub P12 in Gaschwitz/Markkleeberg gezeigt.

Familienbande - Familienkrisen
Eine mobile Ausstellung des Kulturbahnhof e.V.


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beteiligte Künstler*innen:
(
Núria Güell) Spanien, Sofia Dona, Griechenland, Ahmed Kamel (Ägypten), Zahra Hassanabadi (Iran), Yevgenia Belorusets (Ukraine), Alexey Iorsch (Russland)
Konzept: Yvonne Anders, Mandy Gehrt

In unserer mobilen Ausstellung thematisieren wir die Folgen von Krisen und Konflikten in der Welt auf das Private, die Familie. In 7 künstlerischen Arbeiten werden aktuelle Themen aufgegriffen, denen Kinder und Jugendliche in den Medien und in ihrem Alltag begegnen, z.B. die Diskussionen um die Aufnahme von geflüchteten Menschen. Die Künstler*innen aus Spanien (
Núria Güell), Griechenland (Sofia Dona), Ägypten (Ahmed Kamel), Iran (Zahra Hassanabadi), der Ukraine (Yevgenia Belorusets), Russland (Alexey Iorsch) und der BRD thematisieren in Fotoarbeiten, einem Comic, einem Video, Installationen und Objekten, z.B. die Folgen des Kriegs in Syrien, die Zwangsräumungen von Häusern als Auswirkungen der Finanzkrise in Spanien oder die Schwierigkeiten, denen homosexuellen Familien in der Ukraine oder jüdischen Familien in Russland begegnen.
Mit den künstlerischen Arbeiten und unserem mobilen Ausstellungsdisplay „DROPPERBOX“ besuchen wir Jugendklubs, Schulen, Horte und Kitas im Landkreis Leipzig. Im Rahmen einer Projektwoche werden zwei Vermittler*innen gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen über die Arbeiten und Themen diskutieren und das eigene Lebensumfeld erforschen. Wir haben alles dabei, um zu fotografieren, Filme zu drehen oder Comics anzufertigen. Wichtig ist uns, dass die Kinder und Jugendlichen selbst kreativ werden und eigene Beiträge erstellen, die schließlich mit uns reisen und unsere Ausstellung erweitern.

Bisher besuchten wir 2017 schon das Kinder- und Jugendhaus in Wurzen, den Jugendklub P12 in Gaschwitz, den Freizeittreff in Borna, den Jugendklub Südpol in Grimma, die Kita in Rötha, den Schulhort in Großpösna und den Jugendclub in Naunhof.

Gefördert im Rahmen der „Lokalen Partnerschaft für Demokratie“ im Landkreis Leipzig durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“, den Landespräventionsrat  Sachsen und den Landkreis Leipzig.
„Die Veröffentlichungen stellen keine Meinungsäußerung des BMFSFJ bzw. des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen trägt der Autor bzw. tragen die Autoren die Verantwortung.“ Die Maßnahme wird mitfinanziert auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.




UNSER HAUS UNSER LAND UNSERE WELT -
ein mobiles Ausstellungs- und Vermittlungsprojekt des Kulturbahnhof e.V.

Unter dem Projekttitel UNSER HAUS UNSER LAND UNSERE WELT arbeiten wir im Laufe des Jahres 2016 zusammen mit Kindern und Jugendlichen zu zwei Themenausstellungen,  „Wer ist Europa?“ und „wohnTraum“. Die beiden Ausstellungen ergänzen sich gegenseitig und sprechen einen großen Umfang an Themen, vom ganz Privaten bis hin zu aktuellen Ereignissen in der Welt, an.
Vom 13.4. bis 19.4. arbeiteten wir eine Woche kreativ mit den Besucher_innen des Jugendclubs in Taucha. Auftakt der Woche und Eröffnung unserer Ausstellung war das "Internationale Cafe" am 13.4., zu dem viele geflüchtete Menschen, zum Teil auch mit ihren Kindern, kamen. Im Laufe der Projektwoche gab es Fotoaktionen, es wurden "Hartz IV - Möbel" gebaut und gestaltet, gezeichnet, gebastelt und über Wohnformen in der ganzen Welt diskutiert. Ein Highlight war auch der ägyptische Tag mit landestypischen Essen, an dem die Arbeit der Ilustratorin Franziska Junge im Mittelpunkt stand.
Im Jugendclub YOZ, den wir vom 27.6. bis 1.7. besuchten, treffen sich täglich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund. Im Rahmen der aktiven Vermittlung der Ausstellung "wohnTraum" haben die Kinder über ihre eigenen Wohnsituationen diskutiert, eine Fotodokumentation zu ihrem persönlichen Lebensumfeld erarbeitet, sich mit anderen Wohn- und Lebenssituationen auseinandergesetzt, sich Traumhäuser und Buden gebaut, gezeichnet, verkleidet und gemeinsam international gekocht.
In der zweiten Jahreshälfte wollen wir zwei weitere Jugendclubs mit der Ausstellung "Wer ist Europa?", eine Frage, die uns aktuell alle beschäftigt, besuchen.
Kontakt: [email protected]


Kunst macht A! Ausstellungs- und Kunstvermittlungsprojekt zu Kunst und Wissenschaft

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mit künstlerischen Arbeiten von: Karl Heinz Jeron, Marike Schreiber, Tristan Schulze, Yoshimitsu Umekawa, Eva Walker, Ria Wank
Konzept: Yvonne Anders, Mandy Gehrt

Vor 300 Jahren starb der in Leizig geborene Philosoph und Wissenschaftler Gottfried Wilhelm Leibniz. Er war einer der letzten großen Universalgelehrten. Ausgehend von seinem interdisziplinären Denk- und Forschungsansatz haben wir ein Angebot für Kinder und Jugendliche entwickelt, in dem wir Kunst und Wissenschaft verbinden. In unserer mobilen Ausstellung „Kunst macht A!“ zeigen wir fünf Arbeiten junger Künstler*innen, die z.B. Fragen zur Erhebung und Darstellung von wissenschaftlichen Daten stellen, natürliche Phänomene sichtbar machen, Gedanken auf digitale Agenten übertragen, Maßstäbe hinterfragen und Gefahren von wissenschaftlichen Entwicklungen thematisieren.
Im Rahmen einer Projektwoche wollen wir gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen diesen Anregungen nachgehen, gemeinsam experimentieren und ganz viel diskutieren. Wir kommen mit unserem mobilen Ausstellungsdisplay „DROPPERBOX“ und den Kunstwerken für eine Woche in Jugendklubs oder Schulen und arbeiten vor Ort mit den Kindern und Jugendlichen zusammen, dabei sollen sie selbst kreativ werden und eigene Beiträge erstellen, die schließlich mit uns reisen und unsere Ausstellung erweitern.

Termine:
18.3.-24.3.2016 Freie Oberschule Gohlis, 30.5.-2.6.2016 Jugendclub in Sellerhausen,  
13.6.-17.6.2016 Hort der Grundschule Brüder Grimm in Paunsdorf, 18.7.-22.7.2016 Jugendclub "Crazy" in Paunsdorf


Leipzig, deine Geschichten

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Teilnehmende Künstler*innen: Juliane Jäger, Aude Benheim, Marta Kryszkiewicz-Pohlmann, Eriz Moreno, Mandy Gehrt 
Konzept: Mandy Gehrt

Anlässlich des Jubiläums „1000 Jahre Leipzig“ haben wir uns in diesem Jahr mit Kindern und Jugendlichen aus drei Jugendclubs und einer Schule auf Spurensuche in Leipzig begeben. Ausgehend von vier thematischen Arbeiten junger Künstler_innen, die wir neben unserem mobilen Ausstellungsdisplay in jede Einrichtung mitbrachten, haben wir gemeinsam mit den Kindern darüber nachgedacht wie Geschichte entsteht und präsentiert werden kann und was zu Leipzigs Geschichte gehören könnte bzw. sollte. Auf der Grundlage ihrer persönlichen Interessen, Vorstellungen, Erfahrungen und ihres Lebensumfelds haben die Kinder recherchiert und kreative  Arbeiten entwickelt. So  sind viele neue Kunstwerke entstanden, die nun Teil unserer mobilen Ausstellung geworden sind, z.B. Bücher, „historische“ Fotos und Fotoalben, Präsentationen über die Erforschung der „Baumwollspinne“ oder über „Ausgrabungen“ einer Altsorbensiedlung in Paunsdorf, Dokumentationen über Leipziger Street Art und Straßenmusik, über Frisuren oder Computerspiele. Besonders rätselhaft ist aber die Sammlung von Fundobjekte und Fotos, die belegen, dass Prinzessin Salima am Ende des 19. Jahrhunderts die Baumwollspinnerei besuchte.....

Projektpräsentation am 13.9.
von 11:00 – 17:00 Uhr Luru Kino in der Baumwollspinnerei
Teilgenommen haben ca. 75 Kinder und Jugendliche aus Jugendclubs in Grünau, Sellerhausen-Stünz, Paunsdorf und der Freien Oberschule Gohlis.
weiterer Kooperationspartner: Halle 14
Gefördert wurde das Projekt vom Kulturamt der Stadt Leipzig.


WohnTraum

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mit Arbeiten von:
Manaf Halbouni,
Juliane-Maria Hoffmann, HartzvIV-Möbel / Van Bo Le-Mentzel, Franziska Junge

Konzept: Yvonne Anders, Mandy Gehrt

Wir alle brauchen einen Platz zum wohnen. Unsere Behausungen sind jedoch sehr unterschiedlich. Die einen leben in luxuriösen Villen, andere in bescheideneren Mietwohnungen, viele haben gar kein Dach über dem Kopf. Menschen sind aus unterschiedlichsten Gründen auf der Suche nach einem neuen Zuhause oder probieren neue Wohnformen aus. Wieviel Quadratmeter hast du ganz allein für dich? Und was brauchst du alles darin? In unserer Ausstellung kannst du selbst Wohneinrichtungen entwerfen, tragbare Wohnungen ausprobieren und weit entfernte Wohngegenden bestaunen.


Wer ist Europa?

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Mit Arbeiten von Sven Johne, Luise Marbach, Christina Werner und Lukas Houdek und"Songs of Gastarbeiter" zusammengestellt von Imran Ayata & Bülent Kullukcu.
Konzept:
Yvonne Anders, Mandy Gehrt, Luise Marbach


Ab Juli 2014 ist "Dropperbox-mobile Kunstvermittlung" mit einer neuen Ausstellung unterwegs. Sie heißt "Wer ist Europa?" und thematisiert anhand von künstlerischen Arbeiten Aspekte wie Toleranz, Diskriminierung, Grenzen, Migration, Vielfalt und die Suche nach einer europäischen Identität.
Dabei betrachten wir die mobile Ausstellung als "unvollständig" und erweitern sie ständig durch kreative Arbeiten von Kindern und Jugendlichen mit denen unser Vermittlungsteam in Schulen und Jugendclubs arbeitet. 
Bisher sind schon Filme, Collagen sowie "Obst- und Wurstobjekte" entstanden, die nun mit auf die Reise gehen zu anderen Kindern in andere Jugendclubs.



Die Zukunft des Vergangenen

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Beteiligte Künstler*innen und Wissenschaftler*innen:
Martin Haufe, Martin Baumert, Luise Marbach, Max Baitinger, Mandy Gehrt, Luise Schröder, Anne Friebel, Florian Krahmer


Das Projekt Die Zukunft des Vergangenen beschäftigte sich mit Orten und Ereignissen mit nationalsozialistischer Vergangenheit im Landkreis Leipzig und der damit verbundenen Erinnerungskultur in der Gegenwart.
Im Fokus des 2012/2013 durchgeführten Landkreisprojektes standen dabei die Außenlager in Flößberg, Colditz, Markkleeberg und Böhlen, sowie andere Gedenkorte im Landkreis Leipzig. Dabei entstanden dokumentarische Fotografen und künstlerische Arbeiten, die sich sowohl mit historischen Fakten, als auch mit dem heutigen Umgang mit diesen Orten und der Erinnerungskultur vor Ort beschäftigen. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stand deswegen immer auch die Frage nach der Zukunftsfähigkeit unserer heutigen Gedenkkultur. 2013 wurden die Ergebnisse des Projektes für eine mobile Ausstellung aufbereitet. Diese wanderte anschließend durch den Landkreis und brachte so die Thematik an verschiedenen Orten der Öfentlichkeit näher. Erklärtes Ziel des Projektes ist die Sichtbarmachung von Geschichte, ein bewusster Umgang mit der eigenen Vergangenheit und der Geschichte der Region, sowie die Förderung des öfentlichen Diskurses über eine zukunftsfähige Erinnerungs- und Gedenkkultur, die zum Denken und couragierten Handeln anregt.


Scary Nature. Natur>Mensch<Kultur

Im Allgemeinen bezeichnen wir mit Natur das, was nicht vom Menschen geschaffen wurde, im Gegensatz zur Kultur, die vom Menschen geschaffen wird. Das, was natürlich und was nicht natürlich ist, ist vom Verhältnis der Menschen zu ihrer Umwelt geprägt. In diesem Zusammenhang steht Natur oft für das, was außerhalb des Menschen ist. Ob der Mensch selbst zur Natur gehört oder nicht, ist bereits nicht mehr gesellschaftlicher Konsens.

Dass Natur und natürliche Phänomene längst nicht mehr von der Kultur des Menschen unbeeinflusst sind, ist uns heute klar. Der menschliche Umgang mit der Natur wird immer häufiger zum Gegenstand einer Kritik an der Kultur, an Gesellschaftssystemen oder Regierungen. Ökologische Probleme wie Rohstoffverknappung und Umweltverschmutzung sind die Folgen der Übernutzung endlicher und erneuerbarer natürlicher Ressourcen. Heute weiß man: Natur ist zerstörbar und kann sich in manchen Bereichen nicht aus eigener Kraft erneuern.
In unserer mobilen Ausstellung zeigen wir künstlerische Arbeiten, die sich auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Verhältnis von Natur, Mensch und Kultur auseinandersetz. So zeigt Sven Bergelt in seiner performative Videoarbeit wie schnell uns Menschen die Weite und Größe der „Natur“ unheimlich wird und wir uns trotz aller „Freiheit“ doch nur in uns bekannten Räumen bewegen. Oder wir ekeln uns vielleicht vor ganz urtümlichen Figuren wir den „Triebformen“ von Elisabeth Howey, weil sie uns so unnatürlich natürlich erscheinen. In der Arbeit „Remains“ fragt sich Marta Pohlmann-Kryszkiewicz wie unser Zivilisationsmüll zurück zur Natur geht. Dabei fangen die Müllteilchen plötzlich an, ein Eigenleben zu entwickeln und zu wachsen, als wären sie Organismen. Sebastian Schröder untersucht wie der Mensch in Naturkundemuseen Natur nachbaut, um sie Anderen näher zu bringen. Diese und andere Arbeiten zeigen, das die Grenze zwischen Natur und Kultur oft nicht einfach zu bestimmen ist.
In Rahmen des Vermittlungsprojektes wollen wir uns mit Kindern und Jugendlichen diesen Arbeiten nähern und so etwas über uns und unser Verhältnis zur Natur herausfinden. Dabei sollen sie in Gruppenarbeit und anhand von kreativen Aufgaben zu eigenen Interpretationen und Ideen finden.

Gefördert von Kulturamt Leipzig

Living on the edge II

Ausstellungs- und Kunstvermittlungsangebot zu den Begriffen Klischee, Vorurteil, Zuschreibung.
mit Arbeiten von Betty Pabst, Mandy Gehrt, Guillermo Fiallo Montero, Max Baitinger u.a. 

vom 28.11.2011 bis  02.12.2011 im Jugendclub Spinne, Spinnereistr. , Markkleeberg
vom 06.12.2011 bis 09.12.2011 im Schulclub des Gymnasiums Rudolf-Hildebrand-Schule, Mehringstraße 8, 04416 Markkleeberg

Vom 10. bis 22. September zeigt der Kulturbahnhof e.V. die Ausstellung „Living on the Edge II“ im JBZ Gaschwitz. Die vier künstlerischen Arbeiten beschäftigen sich mit dem Thema Voreingenommenheit und unserem Umgang mit „Anderen“. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die fotografische Arbeit „5 Menschen 10 Orte“ der Leipziger Künstlerin Betty Pabst, die dem/der Betrachter/in vorführt, wie schnell wir uns z.B. durch Kleidung in unserer Beurteilung von Menschen beeinflussen lassen.
Die Ausstellung wurde im Landkreis Leipzig schon an verschiedenen Schulen gezeigt. Auch im JBZ Gaschwitz wird sie kunstpädagogisch begleitet.
Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Bundesprogrammes „Toleranz Fördern - Kompetenz Stärken“ und dem Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen - Für Demokratie und Toleranz“ sowie dem Landkreis Leipzig und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

DropperBox - mobile Ausstellungs- und Kunstvermittlungsprojekte

Wir haben ein modulares Ausstellungsdisplay entwickelt, das in einen Autoanhänger passt und überall hin transportiert und aufgebaut werden kann, die „Dropperbox“. Mit den Elementen der Box können kleine Räume erschaffen und so eine Ausstellungssituation nachempfunden werden bzw. kann sie sich an jede vorgefundene Raumsituation anpassen. Die Box besteht aus vier klappbaren Wänden, einer Projektionsfläche, fünf Schränken/Sockeln, zwölf Hockern/Sockeln und einem Tisch/Vitrine. Alle Teile sind multifunktional, also variabel verwendbar und können durch verschiedene Medien bespielt werden. Diese Module bilden das Display für die Ausstellung. Realisation der Module: Rozbeh Asmani.
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