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Künstler*innen der Station Kitzscher

8/15/2018

 

Für HOME SICK HOME in Kitzscher hat die Kuratorin und Kunstvermittlerin Constanze Müller vier Künstler*innen eingeladen. Aus ihren persönlichen, sehr unterschiedlichen thematischen und methodischen Ansätzen setzen sie sich in den nächsten Wochen künstlerisch mit der Stadt Kitzscher und den Bedingungen des Lebens im ländlichen Raum auseinander:

Daniel Theiler schafft Arbeiten aus den Bereichen Installation, Video und Fotografie, die sich mit den Themen Rekonstruktion und Vision, Status und sozialer Integration beschäftigen. Die Frage nach dem Verhältnis von Utopie und sozialer Realität steht dabei im Mittelpunkt. Dabei werden Konventionen mit einem Augenzwinkern hinterfragt, Gewohntes umgekehrt und in andere Kontexte gesetzt.
Nach dem GGR, einem fiktiven Golfresort in Leipzig Grünau, dem fiktiven Themenpark Schinkelland in Berlins Mitte und dem fiktiven Wiederaufbau des Palastes der Republik gründet der Künstler nun ein fiktives Bundesministerium. Diese Fiktionen werfen Fragen auf nach dem Jetztzustand, der Vergangenheit und der Entwicklung in die Zukunft.

Daniel Theiler, *1981 in Bonn, lebt und arbeitet in Leipzig und Berlin.

www.danieltheiler.de


Tina Mamczur ist bildende Künstlerin und Musikerin. In ihren intermedialen Arbeiten erforscht sie Räume, gesellschaftliche Grenzlinien und parallele Realitäten, oftmals mit einem konzeptuellen Link zur Populärkultur. In Kitzscher ist es das
kreative Potential von Science Fiction, das sie mit Tuschezeichnungen und konkreter Stadtplanung verbindet. Ihr Projekt „Kitzscher 202x - Zeitmaschine“ lädt alle Bewohner*innen samt Haustieren dazu ein, sich über die ultimative Zukunft ihrer gemeinsamen Stadt in den Jahren 2020-29 Gedanken zu machen. Das Projekt schließt ausdrücklich auch solche Visionen mit ein, die an anderer Stelle aus Kostengründen oder fehlendem Realitätsbezug keinen Raum finden würden. Tina Mamczur lebt und arbeitet seit 2014 in Leipzig.

www.tina-mamczur.com


Eriz Moreno (Bilbao, Spain, 1982) holds a Masters in Fine Arts from the University of La Laguna. He has received several grants and awards carrying out projects in Armenia, Georgia, Germany, Greece, Macau, Poland, Russia, Spain, USA and Yugoslavia. Among the exhibitions held after 2013 stand out the individual exhibitions: “Projekt Beton” at the Żak Gallery in Gdansk (Poland, 2013), the Regional Museum of Szczecinek (Poland, 2013), and Ariz Culture Center (Spain, 2018); “18/19/2013” on the occasion of the 200th anniversary of the Battle of the Nations made in the public space of Leipzig (Germany, 2013) and at BilbaoArte Foundation (Spain, 2014); and “Bratstvo/Jedinstvo” at Sala Rekalde (Bilbao, 2016) and Torrene Culture Center (Spain, 2017).

Collective exhibitions include Horizon (2013) at the Guggenheim Museum in Bilbao (Spain), Wo wir sind (Donde estamos) (2015) in D21 Kunstraum Leipzig (Germany) and Meeting Point (2015) at the Kunstverein Konstanz (Germany) and Kunstraum Kreuzlingen (Switzerland), during the 600th anniversary of the Council of Konstanz; and “…at least a provisional way to settle somewhere” (2017) at Montehermoso Cultural Center in Vitoria (Spain), an initiative of San Sebastian 2016, European City of Culture.

www.erizmoreno.info


Martin Haufe ist freier Künstler und kultureller Bildner aus Leipzig. In seinen künstlerischen Projekten setzt er sich sehr oft mit gesellschaftspolitischen Themen auseinander und präsentiert die daraus entstehenden Performances oder installativen Arbeiten bevorzugt im öffentlichen Raum. Seit mehreren Jahren setzt er sich intensiv mit dem Thema Freundschaft auseinander und erforscht was diese Beziehungsform in der Gegenwart ausmacht, aus dieser Recherche sind verschiedene künstlerische Arbeiten sowie ein Interviewarchiv entstanden. Sein Projekt in Kitzscher schließt daran an, hier untersucht der Künstler die Konflikte/Konfliktpotentiale der Bewohner*innen. Ein Konflikt kann die Störung einer Freundschaft sein, ebenso möchte der Künstler mehr über lokale Probleme erfahren und bestenfalls beim finden von Lösungen behilflich sein, dies kann von Gesprächen bis hin zu einer gezielten Beratung reichen.

In seiner Tätigkeit als kultureller Bildner beschäftigt sich Martin Haufe hauptsächlich mit erinnerungspolitischen Fragen, seit vier Jahren organisiert er eine Fahrradtour zur Erinnerung an die Opfer von Zwangsarbeit in Böhlen. Im kommenden Jahr wird ein Projekt zu Zwangsarbeit im Braunkohleabbau in Espenhain stattfinden.

Martin Haufe wurde 1986 geboren.

Einen Überblick einiger Projekte liefert seine Website: islandofopenprocess.net





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