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INSIDE OUT - Erzählungen einer Stadt

INSIDE OUT in Regis-Breitingen geht in die 2. Runde!

8/20/2019

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Nach der ersten Projektphase im Mai im Kleingartenverein "Bergmannsruh" geht das Kulturbahnhof-Projekt "Inside Out" in die zweite Runde. Ab August sind wieder sieben Kunst- und Kulturschaffende für eine Dauer zwischen 3 und 12 Wochen eingeladen, in der Siedlung "Kuchenstück" in Regis-Breitingen zu wohnen und in der Stadt ihre künstlerischen Projekte umzusetzen. Sie forschen gemeinsam mit den Bewohner*innen nach Veränderungsprozessen in der Stadt, fragen nach Vergangenem, aber auch nach der heutigen Situation der Stadt und möglichen Zukunftsutopien. Im Austausch mit den Menschen vor Ort entstehen so künstlerische Arbeiten im öffentlichen Raum. Begleitend dazu gibt es wieder ein kostenloses Kulturprogramm.


Die ersten fünf Kunst- und Kulturschaffenden dieser Phase sind:

Jessica Arseneau (*1988 Kanada, lebt in Leipzig) arbeitet mit Video, Performance, Text und digitalen Bildern, wobei der menschliche Körper im Mittelpunkt ihrer Praxis steht. Sie untersucht die Art und Weise, wie Ortsstrukturen und Situationen in Wechselwirkungen mit menschlichen Aktivitäten treten. Ihre aktuelle Forschung beschäftigt sich mit Schlaflosigkeit als kulturellem und mentalem Zustand. Für das Projekt in Regis-Breitingen untersucht sie dieses Feld im Verhältnis zum kollektiven Imaginären. Die Sprache in ihrer Plastizität, Orte und gefundene Bilder sind Ausgangsmaterial, um das Erforschte in eine Sequenz ('timeline'), in eine Projektionsfläche oder in den Raum zu verwandeln.

Nach dem Bachelor of Arts an der Univeristé de Moncton (Kanada) studiert sie derzeit an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Öffentliche Präsentationen ihrer Arbeiten u.a. bei Friche la Belle de Mai (Marseille), Agora Collective (Berlin), Darling Foundry (Montreal), und BronxArtSpace (New York).

www.jessarseneau.github.io
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Jessica Arseneau, Art Performance ZNAMYA for Public POOL #7, 2019

Ingeborg Lockemann
übersetzt Beobachtungen und Recherchen zu Transformationen der Landschaft und des öffentlichen Raums in Karten und Tableaus. In Regis-Breitingen interessieren sie die stetigen Veränderungen und Verschiebungen, denen der Ort im Zusammenhang mit dem Bergbau und als Leipziger Umland unterworfen war und noch ist und die Menschen, Landschaften, ökologische Bedingtheiten und Kulturgüter gleichermaßen betreffen. Diese Bewegungen sollen in Form von Karten und einer Animation visuell erfahrbarer und im öffentlichen Raum von Regis-Breitingen sichtbar werden.

Ingeborg Lockemann studierte Theologie an der Humboldt-Universität Berlin und freie Kunst/ Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sie arbeitet als Künstlerin, Kuratorin und Lehrerin und lebt in Berlin.

www.ingeborglockemann.de
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Ingeborg Lockemann, Barracuda, Installation aus 12 Tafeln mit beschrifteten Zeichnungen, Festplatte mit Video; Agbogbloshie/Accra, 2016


Lena T. Flohrschütz. Freibäder gehören zu den Orten, die Menschen aufsuchen, um sich zu vergnügen. Stellt man sich ein Freibad vor, denkt man an Wiesen voller bunter Handtücher, hüpfender Bälle, laufender, schwimmender, springender Menschen, strahlend blaue Schwimmbecken und die zu alldem gehörende, sehr spezifische Geräuschkulisse. Aber: Was ist ein Freibad ohne Besucher und ohne ihre Stimmen? Wie fühlt es sich an, ganz allein durch diese besondere Architektur zu wandeln? Lena T. Flohrschütz durfte diese (tatsächlich schon lange erträumte) Erfahrung im Freibad Regis-Breitingen machen. Es entstand eine Fotoserie, die nun in verschiedene Medien übersetzt werden soll.

Lena T. Flohrschütz studierte Medienkunst an der Akademie der bildenden Künste München, Fotografie und Filmtheorie als Gasthörerin an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und Malerei und Grafik (Postgraduate studies) an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Karlsruhe. Aktuell ist sie Meisterschülerin in der Klasse für bildende Kunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.

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Lena T. Flohrschütz, Freibad, 2019

Simon Korn (Berlin) möchte mit den Regis-Breitinger*innen das alte Kino in der Bornaer Straße wieder zum Leben erwecken! An wechselnden Orten soll gemeinsam ein kleines Kino geschaffen werden, in dem lustige, ernste, berührende Filme und Lieblingsfilme gezeigt werden. Gerne zeigen wir auch Filme aus Regis-Breitingen und Umgebung: von früher, von heute, aus der Schule, der Familie, aus dem Tagebau, vom Urlaub. Bringt die Filme vorbei und wir schauen sie gemeinsam an!
Für das Kino bauen und gestalten wir Hocker, (Liege-) Stühle, einen Tresen, einen Platz für den Beamer… Neben dem Bauen gibt es noch viele andere Aufgaben. Wir freuen wir uns, wenn ihr vorbeikommt und uns dabei helft!

Simon Korn ist Architekt und Stadtentwickler. Bei seinen partizipativen Projekten geht es stets darum, ins Gespräch zu kommen und sich über die Wünsche, Geschichten und Vorstellung von und für die eigenen Stadt auszutauschen. Spaziergänge, gemeinsames Bauen machen Lust, die Stadt selbst in die Hand zu nehmen.
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Simon Korn, Mögliche Kino-Situation mit selbstgebautem Mobiliar, 2019


Hannah Sieben, geboren 1981, lebt seit 2002 in Leipzig. Sie studierte Kulturwissenschaften, Theaterwissenschaft und Ethnologie an der Universität Leipzig, gefolgt vom Studium der Medienkunst mit dem Fokus „Mass Media Research und Kunst im medialen öffentlichen Raum“ an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Als freie Kulturmanagerin und Kuratorin realisiert sie interdisziplinäre Projekte. Ihre künstlerische Tätigkeit agiert an der Schnittstelle eines medialen, situationsspezifischen und dokumentarischen Arbeitens. Dabei bedient sie sich hauptsächlich der Gattungen Film, Theater, Audio-/ Videokunst und partizipativen Formaten.

Während der Residenz verfolgt Hannah Sieben verschiedene, sich ergänzende, künstlerische Forschungsstränge im "Neu/Sehen/Land": Kommunikationsbedarf und -notwendigkeit, spezifischer lokaler Wissensfundus und ein Regis-Breitingen der Zukunft.

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Constanze Müller (*1983) studierte Kunstpädagogik und Germanistik an der Universität Leipzig. Seit 2010 kuratiert und organisiert sie unterschiedlichste Ausstellungen, Festivals und Projekte. Ihr thematischer Fokus liegt dabei auf den Entwicklungen von urbanen Räumen und deren sozialen Herausforderungen, dem Einfluss eines Ortes auf die künstlerische Produktion, Wende- und Nachwende-Erfahrungen sowie auf sozialpolitischen und gesellschaftskritischen Themen – oftmals mit einem interdisziplinären Ansatz. Einige der Projekte sind das Festival "STADTTFINDEN" (2017), bei dem Gruppen aus Künstler*innen und Vertreter*innen anderer Disziplinen die Herausforderungen der wachsenden Stadt künstlerisch befragten. Oder das Projekt „HOME-SICK HOME“ (2018), bei dem Constanze Müller Künstler*innen in die Kleinstadt Kitzscher einlud, die dort mit den Bewohner*innen tätig wurden.

In Regis-Breitingen kuratiert sie gemeinsam mit Mandy Gehrt die zweite Projekt-Phase von August bis Ende Oktober 2019.
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